Investition in ein Multitasking Drehfräszentrum inkl. Peripheriegeräte sowie in ein Messzentrum
Investition in ein Multitasking Drehfräszentrum inkl. Peripheriegeräte sowie in ein Messzentrum
Ziel der Investition ist die Herstellung von Motorenkomponenten mit neuer Fertigungstechnologie, um klimafreundlichere Treibstoffe verwenden zu können und um Treibstoffe und CO², durch hochpräzise Bauteile, einzusparen.
Großmotoren für Schiffe, Lokomotiven und Stationäraggregatmotoren sind auch in den nächsten Jahrzehnten nicht durch CO² freie Antriebe zu ersetzen. Neue Umweltstandards erfordern jedoch dringende Verbesserungen der Bauteile. Unsere Strategie dazu ist, durch die Fertigung innovativer Bauteile für den internationalen Markt, an den Innovationen und der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit teilzunehmen.
Gefertigt werden sollen dazu neu entwickelte Bauteile, aus schwer bearbeitbaren, hochfesten Chrom, Nickel, und/oder Mangan Legierungen. Mit diesen Bauteilen werden neue Einspritzsysteme in Großmotoren gebaut, die höchsten Belastungen standhalten. Vorwiegend kommen solche Bauteile in Kraftstoffeinspritzsystem für Lokomotiven, in Schiffsmotoren und Stationäraggregaten zum Einsatz.
Im neu investierten Fertigungszentrum wird erstmalig bei kmb nicht mehr mit Kühlemulsionen gearbeitet, sondern mit speziell für diese hochfesten Werkstoffe entwickelten Kühl- und Gleitmedien, Öllegierugen die die Verwendung neuartiger Werkzeuge ermöglichen. Ein Meilenstein ist insbesondere die Verwendung von auf die Bearbeitung abgestimmte, spezielle Gleit und Kühlmedien um geforderte Bearbeitungsqualitäten und hochverdichtete Oberflächengüten zu erreichen. Das Verdichten von Oberflächen im Fertigungsprozess bringt für diese Bauteile enorme Beständigkeit bei Anwendungen im Druckbereich über 2000 bar.
Eine eigen für die Fertigungsmethode programmierte Software wird, die verketteten Prozesse überwachen und stabilisieren. Zusätzlich ist eine entsprechende Messausrüstung, mit Koordinatenmessmaschine erforderlich.
Um einen Beitrag zu den Klimazielen und der zukünftig angestrebten CO² Neutralität näher zu kommen, wird die Energie für die Anlage aus einer neuen Photovoltaik Anlage selbst hergestellt.
Nähere Informationen zum Programm IBW/EFRE- & JTF finden Sie auf www.efre.gv.at